Hausrenovierung leicht gemacht – Was kostet was und wie läuft es?

Sie planen, das eigene Zuhause zu verschönern oder zu modernisieren? Dann sind Sie hier genau richtig. In diesem Beitrag erklären wir, welche Kosten auf Sie zukommen, wie Sie den Zeitplan stemmen und welche Förderungen Sie nutzen können. Alles in klaren Worten, damit Sie sofort loslegen können.

Kosten im Überblick

Der Geldrahmen hängt stark vom Umfang des Projekts ab. Eine Kernsanierung von 100 m² kostet im Schnitt zwischen 80 000 und 120 000 €, je nach Material und Aufwand. Wenn Sie über Anbauen oder Aufstocken nachdenken, liegen die Preise meist zwischen 30 000 und 60 000 € für einen zusätzlichen Wohnbereich. Der Unterschied? Beim Anbauen entstehen mehr Fundament‑ und Genehmigungskosten, beim Aufstocken spart man oft beim Aushub.

Ein häufiges Dilemma ist Sanieren vs. Neubau. 2025 zeigen aktuelle Berechnungen, dass energetische Sanierung meist günstiger ist als ein kompletter Neubau, besonders wenn Sie KfW‑Förderungen und die neuen GEG‑Vorgaben berücksichtigen. Ein selbst berechneter Vergleich hilft: Addieren Sie die Baukosten, die erwarteten Einsparungen bei Heizung und die mögliche Förderung – so erhalten Sie den echten Unterschied.

Zeitplan & Ablauf

Ein Hausumbau dauert selten weniger als drei Monate. Für einen realistischen Plan teilen Sie das Projekt in Phasen: Genehmigungen, Rohbau, Ausbau und Feinarbeiten. In 2025 erwarten viele Handwerksbetriebe Puffer von zwei bis vier Wochen, weil Materiallieferungen manchmal länger dauern. Nutzen Sie Checklisten, um keinen Schritt zu vergessen und die Baustelle gut zu organisieren.

Wenn Sie Türen austauschen wollen, reichen ein paar Details: Der Einbau einer hochwertigen Wohnungseingangstür kostet etwa 1 500 € inkl. Montage, während eine Brandschutztür T30 leicht 2 500 € kosten kann. Denken Sie an den Einbau durch einen erfahrenen Tischler – das spart später Nacharbeiten.

Förderungen machen einen großen Unterschied. Neben den klassischen KfW‑Programmen gibt es regionale Zuschüsse für Altbausanierung und energetische Maßnahmen. Oft reicht ein kurzer Antrag, und Sie bekommen bis zu 30 % der Kosten zurück.

Praktische Tipps für den Alltag: Legen Sie ein separates Budget für unvorhergesehene Kosten an – etwa 10 % des Gesamtplans. Kaufen Sie Materialien in größeren Mengen, wenn möglich, um Rabatte zu sichern. Und vergessen Sie nicht, die Nachbarn rechtzeitig über laute Arbeiten zu informieren – das reduziert Konflikte.

Zusammengefasst: Starten Sie mit einer detaillierten Kostenaufstellung, holen Sie Förderungen ein, planen Sie den Zeitrahmen in klaren Phasen und setzen Sie auf erfahrene Fachleute für den Tür‑ und Fenster‑Einbau. So wird Ihre Hausrenovierung planbar, bezahlbar und stressfrei.

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