Spiegelplatzierung: Wie Spiegel Räume vergrößern und Licht optimieren
Bei der Spiegelplatzierung, die gezielte Anordnung von Spiegeln in Innenräumen zur optischen Vergrößerung und Lichtlenkung. Also bekannt als Lichtspiegelung, ist sie kein bloßer Trend, sondern eine bewährte Methode des Handwerks, die seit Jahrzehnten in der Tischlerei eingesetzt wird, um kleine Räume größer wirken zu lassen und Holzoberflächen besser zur Geltung zu bringen. Viele denken, ein Spiegel reicht einfach an die Wand – doch die Wirkung hängt von Position, Größe, Ausrichtung und dem umgebenden Material ab. Ein Spiegel gegenüber einem Fenster verdoppelt das Tageslicht. Ein Spiegel neben einer Holztür aus Eiche oder Nussbaum hebt die Maserung hervor und schafft Tiefe – ohne dass du einen Quadratmeter mehr Fläche hast.
Die richtige Raumoptik, die visuelle Wahrnehmung von Raumgröße und Proportionen durch Gestaltungsmittel funktioniert nur, wenn du weißt, wo Spiegel nicht wirken: hinter Türen, in engen Gängen ohne Lichtquelle oder direkt über Heizkörpern. In der Tischlerei setzen wir Spiegel oft an Wänden ein, die sonst leer bleiben – etwa neben einer maßgefertigten Innentür oder als vertikaler Akzent in der Diele. So wird der Übergang zwischen Zimmer und Flur fließend, und der Raum atmet. Auch bei Innenausbau, die fertigende Ausstattung von Innenräumen mit Holz, Glas und anderen Materialien ist die Spiegelplatzierung ein unsichtbares Werkzeug: Sie versteckt unschöne Ecken, lenkt den Blick von niedrigen Decken ab und macht selbst kleine Badezimmer gemütlich.
Ein Spiegel ist kein Nachtklapp, sondern ein Gestaltungselement, das mit Holz, Licht und Raum interagiert. In unseren Projekten kombinieren wir Spiegel oft mit massiven Holzrahmen oder schlichten Metallkanten – je nachdem, ob der Stil modern, rustikal oder klassisch ist. Der Schlüssel ist immer: Spiegel reflektieren nicht nur Licht, sondern auch die Qualität des Umfelds. Ein schlecht platziertes Spiegelbild macht einen Raum kalt. Ein gut platziertes macht ihn lebendig. Du findest in dieser Sammlung konkrete Beispiele, wo Spiegel in Wohnungen, Treppenhäusern oder bei barrierefreien Übergängen wirklich punkten – und wo sie nur Platz wegnehmen. Keine Theorie. Nur das, was in der Praxis funktioniert.
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Felicitas Call
- 22 Oktober 2025
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